Penispumpe- die richtige Anwendung macht es aus

Auf die richtige Anwendung der Penispumpe kommt es an

Eine Penispumpe funktioniert mit Unterdruck oder Vakuum und wird vor allem bei Impotenz, Penisverkrümmung oder bei Erektionsstörungen eingesetzt. Durch regelmäßiges Training kann die Pumpe medikamentöse Mittel ersetzen und die Erektionsfähigkeit wesentlich verbessern. Um den besten Erfolg zu erzielen, muss man jedoch einige Dinge bei der Anwendung beachten.

Durch richtiges Training den vollen Effekt erzielen

Nicht nur, um den Geschlechtsverkehr zu genießen, kann die Penispumpe eigesetzt werden, durch regelmäßiges Training kann die Pumpe sogar zu einer langfristigen Erektionsfähigkeit führen, denn durch das Unterdruck-Training wird die Infrastruktur des Penis wieder regeneriert. Die Anwendung ist relativ einfach, am besten ist es, man liest vor der ersten Anwendung die Bedienungsanleitung oder einen Penispumpe Test. Vor der ersten Anwendung sollte man sich sorgsam darauf vorbereiten und sich im Genitalbereich rasieren. Nur so kann ein richtiger Unterdruck erzeugt werden. Es ist auch ratsam den Penis mit einer leichten Massage oder warmen Wasser aufzuwärmen. Anschließend etwas wasserlösliches Gleitgel auf den Manschettenring am Eingangsbereich der Pumpe geben. Den Eingangszylinder über den noch nicht erigierten Penis stülpen und auf die Hoden achten, dass diese nicht eingeklemmt werden. Die Pumpe leicht gegen das Schambein drücken und das Gerät einschalten, dass sofort ein Unterdruck aufgebaut wird und sich der Zylinder total an der Haut festdrückt.

Die Penispumpe kann gestartet werden

Entweder durch manuelles Pumpen oder durch Betätigung des Einschaltknopfes, beginnt das Gerät durch den Unterdruck eine Erektion aufbauen. Den Druck nur so lange aufrecht halten, als man keine Schmerzen verspürt. Nach circa 2 Minuten soll man den Druck lösen und nach einer Pause von 15 Sekunden ein zweites Mal aufbauen, auch wieder für zwei Minuten und ohne Schmerzen. Der ganze Vorgang kann etwa zehnmal wiederholt werden, was einem 20-minütigen Training entspricht. Am Ende einfach das Ablassventil an der Pumpe lösen und den Penis aus der Pumpe ziehen und durch leichte Massage wieder durchbluten lassen. Das Gerät nach jedem Training gründlich reinigen. Durch eine einmalige Anwendung vor dem Geschlechtsverkehr kann eine zeitlich begrenzte Erektion aufgebaut werden, die durch einen Penisring, der danach über den erigierten Penis gestülpt wird, für die Zeit des Geschlechtsaktes aufrechterhalten werden kann.

Die Penispumpe sollte ein Vergnügen bereiten

Wie oft eine Penispumpe verwendet werden kann, kann man nicht genau sagen, das sollte jeder für sich selbst herausfinden. Wichtig ist, darauf zu achten, dass einem die Anwendung wirklich guttut und auch den gewünschten Effekt erzielt. Man darf niemals über die Schmerzgrenze gehen und sollte darauf achten, dass auch die Haut durch die Anwendung nicht gereizt wird. Ist dies der Fall soll man auf alle Fälle eine kleine Pause einlegen, bis die Reizungen wieder verschwunden sind. Wenn man alles genau nach Plan macht, dann bereiten die Übungen mit der Penispumpe durchaus ein Vergnügen. Wenn man sie jedoch falsch oder zu oft anwendet, kann es zu Verfärbungen, Blutergüssen, Taubheit, Blutblasen und in manchen Fällen sogar zu einem Blutstau kommen. Auch der Samenerguss kann beeinträchtigt werden. Sollte man bei der Anwendung also irgendwelche unangenehmen Gefühle verspüren, sollte die Penispumpe sofort abgesetzt werden und erst wieder Verwendung finden, wenn etwaige Verletzungen abgeheilt sind.

Längeres Training führt zur Penisvergrößerung

Bei korrekter Anwendung der Unterdruckpumpe wird der Penis schon kurz nach dem Start dicker und größer als normal. Für den Geschlechtsakt kann in diesem Fall ein Penisring das Blut zurückhalten und die Erektion hinauszögern. Bei regelmäßiger Anwendung ist eine Vergrößerung des Penis durchaus möglich. Durch den Unterdruck wird nämlich der Schwellkörperaufbau angeregt und das Gewebe im Penis beginnt sich auszudehnen. Dazu braucht es jedoch einen längeren Trainingszeitraum.